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Philippe Spiegel, Figaro, Il barbiere di Siviglia, (c) Katharina Lampelmayer

Philippe Spiegel

Der Bariton Philippe Spiegel absolvierte sein Studium an der Musikuniversität Wien mit Auszeichnung und ist vor allem in Rollen wie Papageno, Guglielmo, Figaro (Barbier von Sevilla) sowie Marcello zu sehen.
Auch im Konzertfach fühlt sich der junge Künstler wohl; so sang er u.a. schon die Matthäuspassion, das Mozart-Requiem oder auch Die Schöpfung.
Seine Auftritte führten ihn u.a. schon an die Opèra de Lyon, die Salzburger Festspiele oder auch das Auditorio Nacional in Madrid.

Aktuelle Projekte beinhalten desweiteren Partien wie Jupiter (Orpheus in der Unterwelt), die Uraufführung des Oratoriums Moses im Großen Festspielhaus / Salzburg sowie Konzerte mit der Philharmonie Leipzig im Gewandhaus Leipzig.

Der in Wien lebende Tiroler Bariton Philippe Spiegel wurde in Santiago de Chile geboren und wuchs in Innsbruck auf, wo er erste musikalische Erfahrungen u.a. auch am Tiroler Landestheater als Sopransolist der Wiltener Sängerknaben unter der Leitung von Johannes Stecher sammelte.
Im Alter von 17 Jahren begann er sein Studium an der Musikuniversität Wien bei Karlheinz Hanser und KS Marjana Lipovšek (Lied und Oratorium, 2013 Abschluss mit einstimmiger Auszeichnung). Er besuchte Meisterkurse bei Christa Ludwig, Thomas Hampson, Michael Schade, Thomas Quasthoff und Helmut Deutsch und ist zudem mehrfacher Preisträger verschiedener Wettbewerbe.
Sein Rollenrepertoire umfasst u.a. Papageno (Die Zauberflöte), Figaro (Der Barbier von Sevilla) und Fiorello, Marcello (La Bohème) und Benoit/Alcindoro, Masetto (Don Giovanni), Guglielmo (Così fan tutte) sowie Melisso (Händels Alcina), Zoroastro (Orlando), Conte Perrucchetto (Haydns La fedeltà premiata),Eisenstein sowie Dr. Falke (Die Fledermaus), Gustl (Land des Lächelns), und Jupiter (Offenbach: Orpheus in der Unterwelt).
Philippe Spiegel tritt auch als Konzertsänger und Liedinterpret auf; so gehören Bachs Johannes- und Matthäuspassion (Jesus und Arien) – u.a. im Auditorio Nacional in Madrid – und das Weihnachtsoratorium zu seinem Repertoire. Auch in Joseph Haydns Die Schöpfung (Raphael und Adam) und Mozarts sowie Faurés Requiem war er schon als Basssolist zu hören.
Zu einer seiner Paraderollen entwickelte sich der Papageno, den er sich intensiv mit Christian Boesch erarbeitete, unter dessen Regie er 2012 in dieser Partie debütierte. Auch in einer vielbeachteten und mehrfach ausgestrahlten Neuproduktion der Zauberflöte an der Opéra de Lyon, in einer Wiederaufnahme einer Produktion aus Lausanne in Saint-Étienne, sowie bei den Salzburger Festspielen (Zauberflöte für Kinder, Young Singers Project 2012 & 2013) sang Philippe den Papageno.
Es folgten sein Debüt als Figaro in Rossinis Barbier von Sevilla sowie Engagements als Fiorello in Dijon, Limoges, Reim und Caen. Weiters debütierte er in Wien als Marcello in Puccinis La Bohème; beim Verbier Festival sang er Benoit und Alcindoro.
Weitere Projekte beinhalten u.a. Neujahrskonzerte mit Wiener Operettenrepertoire mit der Philharmonie Leipzig im Gewandhaus. Außerdem sang er den Orpheus in der Kinderproduktion "Wir befreien Eurydike" im Theater an der Wien. Zuletzt feierte er sein Rollendebüt als Eisenstein (Die Fledermaus), am Theater Ulm debütierte der junge Tiroler als Boni in einer preisgekrönten Produktion der Csárdásfürstin.
An der Bühne Baden wirkt er diesen Sommer in Lehárs Die Blaue Mazur mit; in der Spielzeit 2020/21 wird er als Papageno am Tiroler Landestheater gastieren.

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