Philippe Spiegel
Bariton

"Der Freischütz"
Bregenzer Festspiele 2024
Termine:
Juli:
20./24./27./28./30.07.
(jeweils 21:15 Uhr)
August: 1./3./6./8./9./11./14./16./18.08.
(jeweils 21:00 Uhr)
Unter der Regie und in einem Konzept von Philipp Stölzl und der musikalischen Leitung von Enrique Mazzola und Erina Yashima kommt im Sommer 2024 Carl Maria von Webers "Der Freischütz" auf die Seebühne der Bregenzer Festspiele. Das Publikum kann sich auf ein wahres Spektakel freuen, so viel sei hier schon verraten.
Philippe Spiegel wird dabei als Kilian zu sehen und hören sein.
Weitere Informationen zur Produktion sowie Tickets gibt es direkt bei den Bregenzer Festspielen.
Als Vorgeschmack hier noch der offizielle Trailer:

Oper. Operette.
Lied. Oratorium.
Der Tiroler Bariton Philippe Spiegel wurde in Santiago de Chile geboren und wuchs in Innsbruck auf, wo er erste musikalische Erfahrungen als Sopransolist der Wiltener Sängerknaben unter der Leitung von Johannes Stecher sammelte.
Im Alter von 17 Jahren begann er sein Studium an der Musikuniversität Wien bei Karlheinz Hanser und KS Marjana Lipovšek (Lied und Oratorium, 2013 Abschluss mit einstimmiger Auszeichnung). Er besuchte Meisterkurse bei Christa Ludwig, Thomas Hampson, Michael Schade, Thomas Quasthoff und Helmut Deutsch und ist zudem mehrfacher Preisträger verschiedener Wettbewerbe.
Sein Rollenrepertoire umfasst u.a. Papageno (Die Zauberflöte), Figaro (Der Barbier von Sevilla) und Fiorello, Marcello (La Bohème) und Benoit/Alcindoro, Masetto (Don Giovanni), Guglielmo (Così fan tutte) sowie Melisso (Händels Alcina), Zoroastro (Orlando), Conte Perrucchetto (Haydns La fedeltà premiata), Eisenstein sowie Dr. Falke (Die Fledermaus), Gustl (Land des Lächelns), und Jupiter (Offenbach: Orpheus in der Unterwelt).
Neben der Pflege des Liedrepertoires legt Philippe Spiegel auch auf das Oratorienfach großen Wert; so gehören Bachs Johannes- und Matthäuspassion (Jesus und Arien) – u.a. im Auditorio Nacional in Madrid – und das Weihnachtsoratorium zu seinem Repertoire. Auch in Joseph Haydns Die Schöpfung (Raphael und Adam) und Mozarts sowie Faurés Requiem war er schon als Basssolist zu hören.
Zu einer seiner Paraderollen entwickelte sich der Papageno, den er intensiv mit Christian Boesch erarbeitete und unter dessen Regie er 2012 in Chile debütierte. Auch in einer vielbeachteten und mehrfach ausgestrahlten Neuproduktion der Zauberflöte an der Opéra de Lyon, in einer Wiederaufnahme einer Produktion aus Lausanne in Saint-Étienne, sowie bei den Salzburger Festspielen (Zauberflöte für Kinder, Young Singers Project 2012 & 2013) sang Philippe den Papageno.
Es folgten sein Debüt als Figaro in Rossinis Barbier von Sevilla sowie Engagements als Fiorello in Dijon, Limoges, Reim und Caen. Weiters debütierte er in Wien als Marcello in Puccinis La Bohème; beim Verbier Festival sang er Benoit und Alcindoro.
Weitere Projekte beinhalten die Titelpartie bei der Uraufführung des Oratoriums Moses (J. Gruchmann) u.a. mit den Wiener Sängerknaben im Salzburger Festspielhaus sowie Neujahrskonzerte mit der Philharmonie Leipzig im Gewandhaus Leipzig. Zudem sang er den Orpheus in der Kinderproduktion "Wir befreien Eurydike" im Theater an der Wien. Es folgte u.a. sein Rollendebüt als Eisenstein (Die Fledermaus, Musiktheater Vorarlberg) sowie als Graf Boni in einer preisgekrönten Neuproduktion der Csárdásfürstin am Theater Ulm.
In den Spielzeiten 2021/2022 sowie 2022/2023 gastierte er u.a. als Papageno am Tiroler Landestheater sowie als Baron Kolomàn Zsupàn (Gräfin Mariza) am Theater Koblenz; im Sommer 2024 ist er als Kilian bei den Bregenzer Festspielen (Der Freischütz) zu sehen.
Hören.

Sehen.
